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   VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892   

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VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892 (https://dejure.org/2021,74925)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 04.02.2021 - B 7 K 20.30892 (https://dejure.org/2021,74925)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 04. Februar 2021 - B 7 K 20.30892 (https://dejure.org/2021,74925)
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Volltextveröffentlichung

  • milo.bamf.de

    AsylG, § 29 Abs 1; AufenthG 2004, § 60 Abs 5; AufenthG 2004, § 60 Abs 7; EUGrdRCh, Art 4; MRK, Art 3
    Syrien: Dublin Bulgarien: kein Abschiebungsverbot für anerkannt schutzberechtige Familie, Covid-19

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2019 - 11 A 228/15

    Asylanspruch in Deutschland bei bestehender Asylgewährung in Bulgarien; Umdeutung

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Die nach der Erkenntnisquellenlage vorherrschenden Zugangsprobleme zum Arbeitsmarkt sind damit überwindbar (vgl. hierzu auch: VGH BW, Beschluss vom 27. Mai 2019-A 4 S 1329/19-juris, Rn. 22 ff. und vom 22. Oktober 2019 -A4S 2476/19 -, juris, Rn. 16; SächsOVG, Urteil vom 13. November 2019 - 4 A 947/17.A - juris, Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 16. Dezember 2019 -11 A 228/15.A -juris, Rn. 70 ff., HambOVG, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 1 Bf 132/11\A- juris, Rn. 92-98).

    Dies kann auch anderen Erkenntnismitteln nicht entnommen werden (vgl. hierzu: VGH BW, Beschluss vom 27. Mai 2019 -A4S 1329/19 - juris, Rn. 20; OVG NRW, Beschluss vom 16. Dezember 2019 -11 A 228/15. A - juris, Rn. 56).

  • BVerwG, 17.06.2020 - 1 C 35.19

    Asylantrag; Bulgarien; Drittstaat; Drittstaatenbescheid; Drittstaatenregelung;

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Unter diesen Voraussetzungen ist es den Mitgliedstaaten untersagt, von der durch Art. 33 Abs. 2 Buchst, a) Richtlinie 2013/32/EU eingeräumten Befugnis Gebrauch zu machen, einen Antrag auf internationalen Schutz als unzulässig abzulehnen (vgl. EuGH, B.v. 13.11.2019 - C-540/17; EuGH, U.V. 19.3.2019 - C-297/17; BVerwG, U.v. 17.6.2020 - 1 C 35.19; BVerwG, U.V. 21.4.2020-1 C 4.19-juris).

    aa) Für die Beantwortung der Frage, ob eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung im Sinne von Art. 4 GRCh vorliegt, geht der EuGH in den zuvor zitierten Entscheidungen von folgenden Maßstäben aus (vgl. hierzu auch: BVerwG, U.v. 17.6.2020-1 C 35.19; SächsOVG, U.v. 15.6.2020-5 A 382.18-juris):.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.2019 - A 4 S 1329/19

    Maßstäbe für Rückführungen im Dublinraum, hier speziell nach Bulgarien

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Die nach der Erkenntnisquellenlage vorherrschenden Zugangsprobleme zum Arbeitsmarkt sind damit überwindbar (vgl. hierzu auch: VGH BW, Beschluss vom 27. Mai 2019-A 4 S 1329/19-juris, Rn. 22 ff. und vom 22. Oktober 2019 -A4S 2476/19 -, juris, Rn. 16; SächsOVG, Urteil vom 13. November 2019 - 4 A 947/17.A - juris, Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 16. Dezember 2019 -11 A 228/15.A -juris, Rn. 70 ff., HambOVG, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 1 Bf 132/11\A- juris, Rn. 92-98).
  • BVerwG, 12.07.2001 - 1 C 5.01

    Rechtsschutzbedürfnis; Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernis; allgemeine

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Nach diesem hohen Wahrscheinlichkeitsgrad muss eine Abschiebung dann ausgesetzt werden, wenn der Ausländer ansonsten "gleichsam sehenden Auges dem sicheren Tod oder schwersten Verletzungen ausgeliefert würde" (vgl. BVerwG, U.v. 12.7.2001 - 1 C 5.01 - juris).
  • VGH Bayern, 12.12.2019 - 8 B 19.31004

    Zur asylrelevanten Lage in Äthiopien: Wehrdienstentziehung und Opposition

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Vielmehr besteht eine extreme Gefahrenlage beispielsweise auch dann, wenn der Ausländer mangels jeglicher Lebensgrundlage dem baldigen sicheren Hungertod ausgeliefert werden würde (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 29.9.2011-10 C24.10-juris; BayVGH, U.v. 12.12.2019-8 B 19.31004-juris; VG Würzburg, Gb.v. 11.5.2020 - 8 K 20.50114 - juris).
  • OVG Sachsen, 13.11.2019 - 4 A 947/17

    Zuständigkeit Bulgariens für Durchführung Asylverfahren

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Die nach der Erkenntnisquellenlage vorherrschenden Zugangsprobleme zum Arbeitsmarkt sind damit überwindbar (vgl. hierzu auch: VGH BW, Beschluss vom 27. Mai 2019-A 4 S 1329/19-juris, Rn. 22 ff. und vom 22. Oktober 2019 -A4S 2476/19 -, juris, Rn. 16; SächsOVG, Urteil vom 13. November 2019 - 4 A 947/17.A - juris, Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 16. Dezember 2019 -11 A 228/15.A -juris, Rn. 70 ff., HambOVG, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 1 Bf 132/11\A- juris, Rn. 92-98).
  • VG Würzburg, 11.05.2020 - W 8 K 20.50114

    Kein Abschiebungsverbot nach Italien wegen COVID-19-Pandemie

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Vielmehr besteht eine extreme Gefahrenlage beispielsweise auch dann, wenn der Ausländer mangels jeglicher Lebensgrundlage dem baldigen sicheren Hungertod ausgeliefert werden würde (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 29.9.2011-10 C24.10-juris; BayVGH, U.v. 12.12.2019-8 B 19.31004-juris; VG Würzburg, Gb.v. 11.5.2020 - 8 K 20.50114 - juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.07.2019 - 4 LB 14/17

    Anspruch auf die Feststellung von Abschiebungsverboten bezüglich Bulgarien

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Nach Informationen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge können aber jedenfalls die temporären Unterkünfte als Meldeadressen genutzt werden (vgl. BAMF, Länderinformation Bulgarien, Stand: Mai 2017, S. 3; so auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. Juli 2019-4 LB 14/17-juris, Rn. 96).
  • EGMR, 07.07.2015 - 132/11

    FODOR v. HUNGARY

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Die nach der Erkenntnisquellenlage vorherrschenden Zugangsprobleme zum Arbeitsmarkt sind damit überwindbar (vgl. hierzu auch: VGH BW, Beschluss vom 27. Mai 2019-A 4 S 1329/19-juris, Rn. 22 ff. und vom 22. Oktober 2019 -A4S 2476/19 -, juris, Rn. 16; SächsOVG, Urteil vom 13. November 2019 - 4 A 947/17.A - juris, Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 16. Dezember 2019 -11 A 228/15.A -juris, Rn. 70 ff., HambOVG, Urteil vom 18. Dezember 2019 - 1 Bf 132/11\A- juris, Rn. 92-98).
  • BVerwG, 04.07.2019 - 1 C 45.18

    Trotz Abschiebungsschutzes einzelner Mitglieder der Kernfamilie ist bei der

    Auszug aus VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 7 K 20.30892
    Der rechtliche Maßstab für eine Verletzung des hier allein in Betracht kommenden Art. 3 EMRK ist im Rahmen des § 60 Abs. 5 AufenthG identisch mit dem oben unter Ziffer 1 dargelegten Maßstab (vgl. BVerwG, U.V. 4.7.2019 - 1 C 45.18 - juris; SächsOVG, U.v. 15.6.2020 - 5 A 382.18 - juris).
  • BVerwG, 25.04.2019 - 1 C 51.18

    Ausreisefrist; Fortführung; Lebensbedingungen; Rechtsverletzung; Sprungrevision;

  • OVG Hamburg, 18.12.2019 - 1 Bf 132/17

    Rückkehr eines gesunden, arbeitsfähigen, alleinstehenden Mannes nach Bulgarien,

  • VG Würzburg, 25.03.2020 - W 10 K 19.50254

    Erfolglose Klage gegen Dublin-Bescheid (Italien)

  • VG Bayreuth, 17.06.2020 - B 7 K 20.30314

    Kein Anspruch auf Feststellung zielstaatsbezogener Abschiebungsverbote- Äthiopien

  • VG München, 02.07.2020 - M 26 S 20.31428

    Kein Abschiebungsverbot nach Algerien

  • EuGH, 19.03.2019 - C-297/17

    Ibrahim - Vorlage zur Vorabentscheidung - Raum der Freiheit, der Sicherheit und

  • EuGH, 13.11.2019 - C-540/17

    Hamed - Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 99 der Verfahrensordnung des

  • BVerwG, 21.04.2020 - 1 C 4.19

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsanordnung; Asylantrag; Bulgarien; Drittstaat;

  • VGH Baden-Württemberg, 23.04.2020 - A 4 S 721/20

    Keine Verelendung bei Rückkehr nach Bulgarien

  • VGH Bayern, 25.03.2020 - 21 ZB 19.32508

    Abschiebung international Schutzberechtigter nach Bulgarien

  • VG Cottbus, 27.02.2020 - 5 K 119/19

    Anerkannte, Familie, Kleinkinder, keine unmenschliche oder erniedrigende

  • VG Bayreuth, 10.02.2021 - B 7 K 20.31318

    Situation anerkannter Flüchtlinge in Bulgarien

    Gleiches gilt für die Gerichts- und Behördenakte des Bruders der Klägerin zu 2 (Az. B 7 K 20.30892 bzw. Gz. ...*) und den Behördenakten der weiteren Geschwister der Klägerin zu 2 (Gz. ..., Gz. ..., Gz. ...*) sowie der Behördenakte der Mutter der Klägerin zu 2 (Gz. ...*).

    Zudem haben die Kläger zunächst wiederholt versucht, die Lage in Bulgarien schlechter darzustellen, als diese offensichtlich ist (vgl. hierzu auch S. 4 des Protokolls über die mündliche Verhandlung sowie die Ausführungen im Urteil der Familie des Bruders der Klägerin zu 2 (* ...*) vom 04.02.2021 - B 7 K 20.30892, die gemeinsam mit der klägerischen Familie in Bulgarien war).

    Nachdem die Klagen gegen die "Drittstaatenbescheide" der dreiköpfigen Familie des Bruders der Klägerin zu 2 mit Urteil des Verwaltungsgerichts Bayreuth vom 04.02.2021 (Az. B 7 K 20.30892) ebenfalls abgewiesen wurde, ist prognostisch davon auszugehen, dass beide Familien zusammen nach Bulgarien zurückkehren werden und dort die gegenseitige Versorgung und Unterstützung im Rahmen großfamiliärer Gepflogenheiten fortsetzen.

    Dies insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass die erwachsenen Familienmitglieder in der Sache B 7 K 20.30892 ebenfalls jung, gesund und erwerbsfähig sind sowie gegenwärtig nur ein Kind haben.

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